14.11.2015 schwerer Verkehrsunfall B 289 neu

Die Feuerwehr Ahorn wurde zusammen mit den Feuerwehren Untersiemau und Niederfüllbach zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Beim Eintreffen waren zwei Personen aus einem Fahrzeug befreit und befanden sich in notärztlicher Behandlung, eine Person im zweiten Unfallfahrzeug war bereits verstorben und im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr Untersiemau leuchtet die Unfallstelle aus und stellte den Brandschutz sicher. Die Feuerwehr Ahorn sicherte zunächst die Einsatzstelle ab bis ausreichend Polizei vor Ort war und half einen Reisebus, der aufgrund der Sperrung im Stau stand, kurz vor der Einsatzstelle zu wenden und seine Fahrt fortzusetzen.


Nachfolgend ein Bericht von der Neuen Presse Coburg:

Großheirath: Mann kommt bei Frontalcrash ums Leben
Am Samstagabend gegen 22:00 Uhr kam bei dem Zusammenstoß zweier Autos ein Mann ums Leben.
Großheirath - Ein 46-Jähriger aus dem Landkreis Coburg fuhr mit einem Mercedes die B 289 von Coburg kommend in Richtung Lichtenfels, berichtet die Polizei. Kurz nach der Abzweigung Großheirath geriet er, aus noch unbekannter Ursache,  auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal  mit einem entgegenkommenden  Ford zusammen. Der Fahrer des Fords, ein 55 Jahre alter Mann aus Coburg, wurde beim Aufprall getötet.
Der Fahrer des Mercedes und seine 32-jährige Beifahrerin  wurden schwerverletzt in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Da bei dem Fahrer Hinweise auf Alkoholeinfluss vorlagen wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde von der Staatsanwaltschaft Coburg ein Kfz-Sachverständiger hinzugezogen und die Sicherstellung beider Fahrzeuge angeordnet.

Ein Kleintransporter der  hinter dem Ford in gleiche Richtung fuhr, konnte den verstreuten Fahrzeugteilen nicht mehr ausweichen und wurde ebenfalls beschädigt. Der Fahrer wurde zum Glück nicht verletzt.

Bei der Bergung der Verletzten und der Absperrung der Unfallstelle waren mehrere örtliche Feuerwehren im Einsatz.

Die B 289 musste für die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt werden.

Die Polizei schätzt den Schaden des Unfalls auf ca.  52.000 €.